Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Von den sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen des Klimawandels sind häufig diejenigen am meisten betroffen, die am wenigsten dazu beigetragen haben: Die wirtschaftlich Schwachen, die ländlichen Bevölkerung sowie den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Globalen Süden. Genau diese sind auch die häufig die Handelspartner:innen des Fairen Handels.
Der Kakaoanbau ist für über 5,5 Millionen Bäuerinnen und Bauern in Entwicklungsländern die Haupteinnahmequelle und sichert insgesamt den Lebensunterhalt von über 14 Millionen Menschen. Beim Thema Kaffee bietet sich ein ähnliches Bild: In Deutschland werden jährlich 162 Liter Kaffee pro Kopf konsumiert, Tendenz steigend. Doch obwohl auch der Absatz von fair gehandeltem Röstkaffee kontinuierlich wächst, liegt dessen Anteil am gesamten Markt nur bei 4,4 %.
Gino Pelaez ist Bundesfreiwilliger aus Peru im Botanischen Garten in München. Seine Familie lebt vom Kaffee- und Kakao-Anbau. Aus erster Hand kann er über die sozialen, wirtschaftlichen und Ökologischen Auswirkungen des Kaffee- und Kakao-Konsums in Deutschland berichten und Anleitung geben, was wir als Verbraucher ganz konkret besser machen können.
Ergänzt werden die Informationen von Heiner Stienhans, CEO von Ecoselva, der als Chef einer Austauschorganisation über die Arbeitsbedingungen im globalen Süden berichten wird.
Außerdem spricht Martin Matschke, Weltladen Köln, über fairen Handel und Einkaufsmöglichkeiten dazu in Köln, die über das hinausgehen, was Supermärkte und Discounter anbieten. Darüber hinaus weist er auf die politische und Bildungsarbeit des Forum Eine Welt e. V. zum Fairen Handel hin.
Zielgruppe Jede:r
Anmeldung Infos unter Tel. 02203/357651 oder Email: info@gut-leidenhausen.de
Leitung Ecoselva, UBZ
Treffpunkt Gut Leidenhausen, Tenne