Jedes Jahr werden mehrere tausend Rehkitze auf Deutschlands Wiesen durch Mäharbeiten verstümmelt oder getötet. Die Muttertiere legen ihre Kitze in der Wiese ab, um selbst auf Nahrungssuche zu gehen. Während die Mutter weg ist, bleiben die Kitze instinktiv regungslos im hohen Gras liegen. Werden die Wiesen vor der Mahd nicht akribisch abgesucht, besteht die Gefahr, dass ein junges Reh in der Wiese liegen bleibt. Die Kitzretter:innen aus dem Oberbergischen Kreis haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Landwirt:innen und Jagdaufseher:innen nach Rehkitzen zu suchen und sie vor der Mahd aus den Wiesen zu holen, um sie direkt im Anschluss wieder in die Freiheit und zu ihrer Mutter entlassen zu können. Die Kitzretter:innen des Vereins „Werde Kitzretter*in“ erzählen in diesem Vortrag von ihrer Arbeit.
Preis: kostenlos
Treffpunkt: Gut Leidenhausen, Jagdremise und online per Zoom-Meeting
Referentin: Alina Tober (B. Sc. Biologie)
Zielgruppe: Jede:r
Anmeldung: 02203 357651 | info@gut-leidenhausen.de
Hunde an der Leine erlaubt barrierefrei
Corona – Hinweis: Ab dem 22.11.2021 gilt auf Gut Leidenhausen 2G: Vollständige Coronaimpfung oder Genesung muss nachgewiesen werden. Ein Corona-Test reicht für die Veranstaltungen nicht. Das gilt für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre mit Ausnahme von Personen, die nachweisen können, dass sie nicht geimpft werden können. Diese Personen müssen dann einen aktuellen (nicht älter als 48 Stunden) Corona-PCR-Test oder einen Corona-Antigen-Test (kein Selbsttest und nicht älter als 24 Stunden) vorweisen können. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre gelten durch die Schultestungen als getestet. In Innenräumen und Wartebereichen muss ein Mund-Nasenschutz getragen werden.