Die Merkmale
Rund um Köln leben verschiedene Arten von Mäusen, darunter die Schermaus, die Feldmaus und die Zwergmaus. Jede von ihnen hat besondere Merkmale, die sie einzigartig machen.
Die Schermaus ist eine der größeren Mausarten. Sie lebt gerne in der Nähe von Gewässern, wie Bächen oder Teichen, und gräbt unterirdische Gänge. Schermäuse ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, besonders von Wurzeln und Rinden, und können deshalb manchmal als kleine „Gartenkauer“ bekannt sein. Sie ist jedoch ein wichtiger Teil des Ökosystems, da sie den Boden auflockert und dadurch das Wachstum von Pflanzen fördert.
Die Feldmaus ist eine der häufigsten heimischen Mausarten, die auf Wiesen und Feldern lebt. Diese kleinen Tiere graben flache Bauten im Boden, in denen sie Vorräte anlegen und ihre Jungen großziehen. Feldmäuse fressen am liebsten Gräser, Samen und Kräuter. Sie vermehren sich schnell und sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele Raubtiere wie Greifvögel und Füchse. Bei Landwirt:innen sind sie weniger beliebt, da sie große Schäden anrichten können.
Die Zwergmaus ist die kleinste Mausart in Europa. Sie ist nur etwa 5 bis 7 cm groß und wiegt gerade einmal 5 Gramm. Zwergmäuse sind hervorragende Kletterer und leben gerne in hohen Gräsern oder Getreidefeldern. Dort bauen sie kunstvolle, runde Nester aus Gras, die sie an Pflanzenstängeln befestigen. Sie ernähren sich von Samen und kleinen Insekten.
Mäuse spielen eine wichtige Rolle in der Natur, da sie das Nahrungsnetz unterstützen und den Boden durch ihre Grabtätigkeiten auflockern. Sie sind wahre Überlebenskünstler und haben sich perfekt an verschiedene Lebensräume angepasst.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen
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