Die Merkmale
Marderartige, auch bekannt als die Familie der Marder (Mustelidae), sind flinke und geschickte Tiere, die viele verschiedene Lebensräume besiedeln. Man findet sie in Wäldern, Offenlandschaften, Gewässern und häufig sogar in der Nähe des Menschen. Zu den Marderartigen gehören verschiedene Tiere, wie der Baummarder, der Steinmarder, das Wiesel und der Fischotter. Sie sind meist schlank, haben kurze Beine und sind sehr gute Kletterer.
Marderartige sind Fleischfresser und ernähren sich in erster Linie von kleinen Säugetieren wie Mäusen, Vögeln, Insekten und manchmal sogar Eiern. Einige von ihnen, wie der Fischotter, lieben auch Fisch und Krebstiere! Sie sind sehr anpassungsfähig und kommen auch in Dörfer und Städte, wo sie manchmal auf der Suche nach Futter in Scheunen oder Häuser schleichen.
Eine Besonderheit der Marderartigen ist ihr neugieriges und cleveres Verhalten. Marder sind besonders geschickt darin, sich an schwierige Situationen anzupassen. Sie können durch kleinste Löcher schlüpfen, hochklettern oder tief graben, um an ihre Beute zu gelangen.
Die meisten Marderartigen sind nachtaktiv und man sieht sie daher nur selten. Wenn du in der Natur unterwegs bist, könntest du vielleicht Spuren eines Marders entdecken – zum Beispiel Pfotenabdrücke oder Reste von Futterplätzen.
Vielleicht hast du sogar Glück und entdeckst einmal einen flinken Marder, der durch die Bäume huscht oder über einen Pfad läuft, wenn du in der Natur unterwegs bist!
Dieses Projekt wurde gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen
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