Die Merkmale
Bilche, auch Schlafmäuse genannt, sind kleine, nachtaktive Nagetiere, die in Wäldern und Gärten leben. Zu den bekanntesten Arten der Bilche gehören die Haselmaus, der Siebenschläfer und der Gartenschläfer. Diese putzigen Tiere haben große Augen, ein weiches Fell und einen buschigen Schwanz, der ihnen beim Klettern hilft.
Bilche sind hervorragende Kletterer und verbringen viel Zeit in Bäumen oder Sträuchern, wo sie nach Nahrung suchen. Sie fressen Nüsse, Beeren, Insekten und Früchte.
Eine besondere Eigenschaft der Bilche ist ihr Winterschlaf, den sie in kuscheligen Nestern in Baumhöhlen, Nistkästen oder unter Laubhaufen halten. Im Herbst fressen sie sich eine dicke Fettschicht an, die ihnen hilft, den Winter ohne Nahrung zu überstehen. Während des Winterschlafs senken sie ihre Körpertemperatur stark ab und schlafen viele Monate lang tief und fest.
Auch wenn Bilche sehr scheu und vor allem nachts aktiv sind, kannst du manchmal ihre Spuren entdecken. Haselmäuse hinterlassen zum Beispiel angenagte Nüsse, die ein typisches „Nagemuster“ zeigen. Siebenschläfer, die es sich in der Nähe des Menschen gemütlich gemacht haben, poltern manchmal recht laut nachts durch Gartenhütten oder auf Dachböden umher.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen
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