Die Wanderroute läuft teils im Hochflutbett des Rheins. Bestockt ist sie mit Hybridpappeln und Silberweiden. Bis in die 1950er Jahre wurde der „Weißer Bogen“ vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Grundlage dafür waren Ablagerungen von Auenlehmen und Löss. Nur im Uferbereich standen Bäume – vorwiegend Pappeln. Deren Anpflanzung hatte das Wasser- und Schifffahrtsamt gefordert, um den Bogen vor Abtragung durch Hochfluten zu schützen. Das Bestreben, die Trinkwasserversorgung Kölns zu sichern und zu verbessern, führte zur Anlage einer Brunnengalerie und zur ausgedehnten Anpflanzung eines Waldes – dominant mit der potentiell naturnahen Buche bestockt. Seit Jahrzehnten wird die Umwandlung des Weichholzauenwaldes (Pappeln, Weiden usw.) in einen Hartholzauenwald betrieben.
Preis: kostenlos
Treffpunkt: KVB Haltestelle Rodenkirchen, weiter mit ÖPNV
Referent:in: Dr. Franz Josef Becker (Wanderführer)
Zielgruppe: Jede:r 7 km
Anmeldung: keine
Hunde nicht erlaubt nicht barrierefrei